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Schüler wollen lernen !

WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, 18. Jan. 2012


WARENDORF (vor) Das Schülerkolleg Borbe in Warendorf blickt mittlerweile auf eine zehnjährige Geschichte am Hauptsitz Warendorf zurück.


WN-Redakteurin Monika Vornhusen sprach mit Harald C. Borbe, dem Gründer und Leiter des Schülerkollegs Borbe, über die Entwicklung auf dem Nachhilfesektor und über die Probleme, die in diesem Bereich lauern.

allen Beteiligten, also Schulleitung, Lehrerkollegium, Eltern und insbesondere auch Schülern entschieden werden, welcher Lehrer an der entsprechenden Schule unterrichten soll.


Der Beamtenstatus der Lehrer führt hingegen zu einer Lähmung dieses flexiblen Prozesses und hat häufig eine pädagogische Passivität bis hin zur Lehrverweigerung zur Folge, die dazu führen kann, dass Schüler schlicht keine Lust mehr auf Schule und Lernen haben. Wir sollten daher in der Schule, die ein Gemeinschaftsort ist, mehr Demokratie und verantwortungsvolles, paritätisches Miteinander wagen.


Das bedeutet, der Misserfolg mancher Schüler liegt allein in den Strukturen und bei denjenigen, die sie unterrichten?


Borbe: Schüler sind Individuen. Das weiß jeder, es wird aber nicht genug berücksichtigt. Schüler sollten als einzelne und einzigartige Persönlichkeiten stärker wahrgenommen werden, also in einer Klasse nach den eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert werden. Das findet aber häufig nicht statt, also ist es Zeit zu handeln. Ich wiederhole mich: Schüler wollen lernen, aber in anderer Form, mit modernen Methoden und vor allem mit mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Schüler wollen lernen !

allen Beteiligten, also Schulleitung, Lehrerkollegium, Eltern und insbesondere auch Schülern entschieden werden, welcher Lehrer an der entsprechenden Schule unterrichten soll.


Der Beamtenstatus der Lehrer führt hingegen zu einer Lähmung dieses flexiblen Prozesses und hat häufig eine pädagogische Passivität bis hin zur Lehrverweigerung zur Folge, die dazu führen kann, dass Schüler schlicht keine Lust mehr auf Schule und Lernen haben. Wir sollten daher in der Schule, die ein Gemeinschaftsort ist, mehr Demokratie und verantwortungsvolles, paritätisches Miteinander wagen.


Das bedeutet, der Misserfolg mancher Schüler liegt allein in den Strukturen und bei denjenigen, die sie unterrichten?


Borbe: Schüler sind Individuen. Das weiß jeder, es wird aber nicht genug berücksichtigt. Schüler sollten als einzelne und einzigartige Persönlichkeiten stärker wahrgenommen werden, also in einer Klasse nach den eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert werden. Das findet aber häufig nicht statt, also ist es Zeit zu handeln. Ich wiederhole mich: Schüler wollen lernen, aber in anderer Form, mit modernen Methoden und vor allem mit mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten.

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